Wir haben uns ein paar Tage Auszeit vom Bürostress und dem Dauerregen in der Heimat gegönnt und für diese Auszeit die Inselbude Nummer 5 in der Villa Fresena gewählt.
Unser Urlaubszeitraum war der 23.02.2023 bis 28.02.2023, also ein Zeit, in der die Insel noch nicht so von Touristen überrannt ist wie im Hochsommer zur Schulferienzeit.
Die Wohnung Nr. 5 liegt im ersten Stock der Villa Fresena und verfügt über einen großen Balkon mit Blick auf die Stadt, und wer schräg über den Balkon herüberlugt, der kann sogar das Meer sehen.
Am Abend bei entsprechend "richtig" stehendem Wind kann das beruhigende Meeresrauschen problemlos bis zur Wohnung dringen und verstärkt damit das Gefühl, nun wirklich und endgültig " im Urlaub" zu sein.
Die sehr (!) großzügige Terrasse, die zur Bude Nummer 5 gehört, liegt auf der Südseite des Hauses und wird den ganzen Tag über von der Sonne verwöhnt. Wir konnten diese herausragende Lage unserer Terrasse (oder sagt man " Riesenbalkon" ?) nutzen, in unseren "Pausenzeiten", - in denen wir weder am Strand, noch in der Milchbar, noch in der weißen Düne waren ;-) - den aktuellen Ostfriesenkrimi von Klaus Peter Wolf mit dem Titel "Ostfriesengier" bei einer Tasse Tee und einem leckeren Keks zu lesen.
Dazu hatten wir beim Kauf des Krimis im Buchhandel auf der Insel selbst auch noch das Glück, eine vom Autor handsignierte Version seines Ostfriesenkrimis zu ergattern. Was will man mehr ? - (Meer) ;-)
Abseits des herausragenden Balkons, der gerade bei guten Temperaturen richtig Spaß macht, zeigt sich die Wohnung selbst in einem liebevoll eingerichteten und durchrenovierten Zustand. Alles ist gut durchdacht, Küche und Wohnzimmer sind mit gutem Mobiliar eingerichtet, das große Doppelbett im Schlafzimmer, das ebenfalls noch keine große Laufzeit hinter sich hat, trägt zum Rest der Erholung im Urlaub bei. Kaum etwas ist gerade im Urlaub von so essentieller Bedeutung, wie ein gutes Bett und ein erholsamer Schlaf.
Dieses Thema kenne ich aus anderen Ferienwohnungen zum Teil auch anders. Dort drängt sich dem ahnungslosen Urlauber manchmal der Verdacht auf, dass der Vermieter aus Kostengründen einfach seinen Sperrmüll in der Ferienwohnung entsorgt hat. Nicht so jedoch in der Inselbude 5: Alles neu, alles bequem, alles klasse :-)
Im Haus sind Hunde erlaubt, und so konnten wir unseren kleinen Maltesermischling "Pepe" mitnehmen, der inzwischen ebenfalls ein Norderney Fan geworden ist: Die Weite der Sandstrände und die Möglichkeit, am Strand mal so richtig "Gas" zu geben und zu laufen, wie die kleine Schnauze gerade im Wind steht, haben unserem Pepe doch sehr gefallen.
Mittags und Abends dann lecker Essen in der Milchbar, in der weißen Düne oder im Surfcafe - das gehört natürlich zum Pflichtprogramm auf Norderney dazu und hat uns sehr gefallen.
Abgerundet wurde dieser sehr erholsame Urlaub bei durchgängig gutem Wetter nicht zuletzt von unserer freundlichen Hausbetreuung Marvin Flessner, einem entspannten und zuvorkommenden jungen Mann,